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Mein Motto für 2021: Einfach schwimmen!

von | Jan 7, 2021 | Persönliches | 0 Kommentare

P. Sherman, 42 Wallaby Way, Sydney.

Das ist das Ziel von Merlin im Film „Findet Nemo“, auf dem Weg dorthin begleitet ihn Dorie. Und ihr Leitspruch ist „immer schwimmen, einfach schwimmen“.

Auch wenn ich mir für heuer andere Ziele als eine Reise nach Sydney gesetzt habe, finde ich diese Motto auch für mich sehr passend. Lass mich dir in diesem Artikel erklären, was für mich dahinter steckt.

 

Das Ziel immer vor Augen

 

Die letzten Jahre habe ich mich in meiner Selbstständigkeit oft von außen beeinflussen lassen, was das Setzen von Zielen betrifft. Oder Projekte, die ich dann total überstürtzt umgesetzt habe. Wenig überraschend, dass ich damit nicht den Erfolg hatte, den ich mir erhofft habe. Naja, vom Hoffen erreicht man halt auch keine Ziele. Schon gar nicht, wenn es nicht die eigenen sind.

So bin ich ehrlicherweise einfach planlos umhergeschwommen, um bei diesem Bild zu bleiben.

Für 2021 habe ich mich das erste Mal tatsächlich mit meinen eigenen Zielen beschäftigt. Dieser Prozess hat sich über mehrere Tage erstreckt, manches war schnell klar, anderes musste erst reifen. Ich hatte aber auch zum ersten Mal eine Anleitung, die für mich greifbar und verständlich war. Danke liebe Claudia Kauscheder dafür!

 

Nicht ablenken lassen

 

Aus dem, was ich im vergangenen Jahr gelernt habe, habe ich ein Fokusthema festgelegt. Darunter fallen zwei ganz konkrete Dinge, die mich an mein berufliches Ziel bringen können. Wenn ich konsequent dranbleibe. „Einfach schwimmen“ heißt in diesem Zusammenhang für mich, dass ich mich auf diese beiden Dinge konzentriere. Und sie einfach mache, komme was wolle. Auch wenn immer wieder mal Ablenkungen daherkommen (meist in Form von FOMO), kann ich mich fragen, ob das zu meinem Fokusthema passt. „Einfach schwimmen“ und nicht „Einfach schwimmen und turmspringen und schnorcheln und … oh, ein Licht!“ Zum Glück bin ich nicht ganz so wie Dorie 😉

 

Die Abenteuer trotzdem mitnehmen

 

Mein Motto gibt mir trotz allem den Raum und die Möglichkeit, auf dem Weg liegende Abenteuer mitzunehmen. Auch so Abenteuer wie Corona-Lockdowns. Ich habe keinen in Stein gemeiselten Plan, den ich auf Biegen und Brechen umsetzten will. Mich auf die zwei Dinge aus meinem Fokusthema zu konzentrieren schaffe ich tatsächlich auch, wenn meine Tochter neben mir ihre Aufgaben für die Schule erledigt. Ich muss mich nicht fragen, ob ich dieses und jenes nicht auch noch machen sollte (öfter auf Instagram posten, zum Beispiel). Das kann ich dann machen, wenn wieder mehr Zeit dafür ist.

Und bis dahin kann ich aus Jenga-Steinen Palmen bauen für die Strandlandschaft auf unserm Couchtisch.

 

 

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