Wie ist der Ablauf bei der Reflexintegration?

Du hast schon von der Reflexintegration gehört und dir einen ersten Überblick verschafft. Nun fragst du dich, ob das tatsächlich für dein Kind in Frage kommt oder wie ihr das in euren Alltag einbauen könnt? Hier kannst du nachlesen wie der Ablauf der Reflexintegration ist und was du sonst noch darüber wissen musst!

 

Bevor das Reflexintegrationstraining startet

 

Als erstes bekommst du von mir einen sehr ausführlichen Fragebogen. Du kannst ihn dir gleich hier herunterladen: Fragebogen zu den frühkindlichen Reflexen für Eltern. Dieser Fragebogen hilft sowohl dir als auch mir bei einer ersten Einschätzung der Ausgangslage. Je mehr Fragen du mit „ja“ beantwortest, umso deutlicher ist der Hinweis, dass Reflexintegration die richtige Unterstützung ist.

Kannst du nur wenige Fragen mit ja beantworten, obwohl dein Kind ein Thema mit der Schule oder dem Lernen hat, vereinbaren wir trotzdem einen Termin vor Ort. Meistens bedeutet das nur, dass dein Kind die Auswirkungen der restaktiven Reflexe sehr gut ausgleichen kann.

 

Der erste Termin

 

Bei unserem ersten Termin erhebe ich den Ist-Zustand deines Kindes. Gemeinsam mit deinem Kind mache ich ein paar einfache Übungen. Dabei geht es nicht darum, ob dein Kind etwas richtig oder falsch macht. Ich möchte sehen, wie dein Kind die Übungen ausführt. So erhalte ich nämlich weitere Hinweise, welche Reflexe noch restaktiv sein können. Außerdem bekommt dein Kind von mir die Aufgabe, eine spezielle Zeichnung anzufertigen. Auch hier geht es nicht um richtig/falsch oder gar schön genug. Jedes Kind macht das so gut, wie es eben geht.

Dann bekommt ihr auch schon die ersten Übungen von mir, die ihr vor dem Schlafengehen macht. Der Zeitaufwand dafür beträgt ungefähr 15 Minuten täglich.

 

Die weiteren Termine

 

Einen Folgetermin vereinbaren wir im Abstand von vier bis sechs Wochen. Das Intervall passe ich immer an dein Kind an. Wir bearbeiten immer einen Reflex nach dem anderen, in ihrer natürlichen Reihenfolge der Entwicklung. Zu Beginn der Einheit besprechen wir die Veränderungen, die ihr oder auch außenstehende Personen wahrgenommen habt.

Danach kontrolliere ich, ob der Reflex der Vorstunde bereits integriert ist. Meistens ist das der Fall, manchmal braucht es auch noch eine zweite Runde Übungen für einen Reflex. Ist der Reflex integriert, teste ich den nächsten Reflex auf seine Aktivität. Für jeden Reflex gibt es spezielle Übungen, die aber auch an dein Kind angepasst werden.

 

Was sonst noch wichtig ist

 

Wie lange das Reflexintegrationstraining in Summe dauert, kann ich vorab nicht sagen. Das hängt von vielen Faktoren ab, vor allem aber von eurer Mitarbeit. Durch den Einsatz eines Nahrungsergänzungsmittels mit hochwertigen Omega3-Fettsäuren kann das Training unterstützt werden. Dazu berate ich dich gerne persönlich.

Das Reflexintegrationstraining ist ab fünf Jahren durchführbar, noch oben hin gibt es keine Grenze. Als Faustregel gilt hier aber: je älter man ist, umso länger dauert die Reflexintegration. Im Optimalfall beginnt man mit dem Training im letzten Kindergartenjahr. So ist dein Kind körperlich bestens auf die Schule vorbereitet. Mit Beginn der Pubertät wird es auch wieder etwas schwieriger, denn da sind Gehirn und Körper mit anderen wichtigen Dingen beschäftigt.

 

Hast du noch Fragen zum Reflexintegrationstraining? Dann melde dich bei mir!

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