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Ausreichend trinken – eine Kleinigkeit mit großer Wirkung

von | Mai 5, 2021 | Kinder, Kinesiologie, Lernen | 0 Kommentare

Du sitzt vor deinem Computer und liest die selbe Zeile immer wieder, weil du dich nicht richtig konzentrieren kannst. Die Buchstaben sind heute auch irgendwie verschwommen und was war das gleich nochmal, was du gerade erledigen wolltest?

Bestimmt hast du es schon oft gelesen oder gehört: das alles sind Anzeichen eines meist chronischen Wassermangels, auch Dehydration genannt.

Spür einfach mal wie sich dein Mund gerade jetzt anfühlt.

Zu trocken?

Dann hol dir gleich ein Glas Wasser, ich warte hier auf dich!

 

Gerade in stressigen Zeiten vergessen wir zu trinken.

 

Dann wundern wir uns, warum wir vergesslich sind, Kopfschmerzen haben oder sogar unter Herzklopfen und Übelkeit leiden. Auch wenn sich unsere gewohnten Abläufe ändern, wie derzeit durch Homeoffice und Distance Learning fast schon üblich, wird das Trinken leider oft vernachlässigt.

Auf energetischer Ebene blockiert Stress die Nieren, die für eine optimale Wasserverteilung sorgen. Diese Blockade verhindert, dass das Wasser, das wir in Stresssituationen zur Bewältigung unserer Aufgaben dringend benötigen, nicht ausreichend zur Verfügung steht. Das wiederum führt im Körper zu noch mehr Stress. So entsteht ein richtiger Teufelskreis.

Doch um wirklich effektiv arbeiten zu können, benötigt unser Gehirn eine ausreichende Versorgung mit Wasser. Nur so können alle Reize ordentlich weitergeleitet werden. Das hat nämlich mit der elektrischen Leitfähigkeit der Flüssigkeit im Raum zwischen den Zellen zu tun. Stimmt die Konzentration der gelösten Stoffe in dieser Flüssigkeit nicht, beeinflusst das das sogennante Aktionspotential und damit die Reizweiterleitung.

Kinder sollten deshalb unbedingt ein Glas Wasser trinken bevor sie ihre Hausaufgaben erledigen. Auch chronische Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Verdauungsbeschwerden können durch eine optimale Wasserversorgung positiv beeinflusst werden.

 

Ausreichend Trinken: die Stimmung dankt!

 

Wie oben schon erwähnt, führt eine Dehydration zu Stress im Körper, der sich auch auf die Stimmung schlagen kann. Auch dass das Gehirn dann ineffizient arbeitet, kann sich in Stimmungsstörungen bemerbar machen. So können dann viele Botenstoffe, wie zum Beispiel das „Glückshormon“ Serotonin nicht mehr ausreichend produziert werden.

Eine Studie hat gezeigt, dass die Umstellung auf eine größere Trinkmenge positive Auswirkung auf die Stimmung von Menschen hat, die eher wenig trinken.

 

Vielleicht denkst du dir jetzt, dass du eh viel trinkst.

Dann frag ich dich gleich: Was trinkst du denn?

Das einzige Getränk, dass vom Körper richtig aufgenommen werden kann, ist und bleibt reines Wasser.

Und damit meine ich keinen Tee (wirkt zumeist entwässernd), keine Kohlensäure und schon gar keine industriell zugeführten Aromen oder Zucker.

Alles außer Wasser wird vom Körper als Nahrung registriert und muss verdaut werden. Somit wird die zugeführte Flüssigkeit gleich zur Produktion von Verdauungssäften zur Aufspaltung der Getränke verwendet.

Hat sich erst einmal ein chronischer Wassermangel eingestellt, passt sich der Körper an und das Durstgefühl bleibt aus.

Aber mit ein bisschen Übung kannst du es wieder „aufwecken“!

 

Mach das Trinken zur Gewohnheit

 

Ich werde dir an dieser Stelle nicht sagen, wie viel du täglich trinken sollst. Da wir alle unterschiedlich sind, ist meiner Meinung nach auch die Menge für jeden anders. Für mich funktioniert der Trick mit dem Wasserkrug am Tisch leider nicht. Deshalb habe ich mir angewöhnt, vor oder nach bestimmten Handlungen zu trinken.

Zum Beispiel trinke ich gleich nach dem Aufstehen ein Glas Wasser, bevor ich mich an den Schreibtisch setze (meistens jedenfalls), auch vor jeder Behandlung und nachdem ich am Klo war. Somit verteilt sich die Menge gut über den Tag, denn zuviel Wasser auf einmal getrunken, schwemmt wichtige Salze und Mineralstoffe aus dem Körper.

Also, das nächste Mal, wenn du das Gefühl hast „auf der Leitung zu stehen“ dann trink erstmal ein großes Glas Wasser!

 

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