0043 650 247 54 27 bianca.hanke@bhandelt.at

Warum das Lesen nicht immer leicht geht

von | Mai 28, 2019 | Kinder, Kinesiologie, Lernen | 0 Kommentare

Wenn beim Lesen die Augen brennen oder die Buchstaben zu tanzen beginnen, führt der erste Weg klarerweise zum Augenarzt. Findet dieser jedoch keinen Hinweis auf eine Fehlsichtigkeit, wird oft aufgehört weiterzusuchen. Dabei gibt es einige weitere Ursachen, die das Lesen anstrengend machen.

 

Wenn das Lesen anstrengend ist und beim Schreiben Buchstaben ausgelassen oder verdreht werden, kann es daran liegen, dass das linke Auge das dominante ist.

Unsere Augen tasten gegenläufig den Raum ab, um ein dreidimensionales Bild zu bekommen.

Das linke Auge bewegt sich dabei von rechts nach links und somit gegen unsere Schreibrichtung.

Wenn das linke Auge nun führt, braucht es wesentlich mehr Aufwand beim Lesen um in der „richtigen“ Richtung zu bleiben. Beim Schreiben – vor allem unter Stress bei Prüfungen oder Diktaten – werden dann oft sogenannte „Schlampigkeitsfehler“ gemacht. Doch die Kinder können einfach nicht sehen, dass ein Buchstabe fehlt oder sie in der falschen Reihenfolge stehen.

Die Dominanz der Augen kann man nicht umtrainieren, aber mit ein paar einfachen Übungen kann man die Zusammenarbeit der beiden Augen verbessern. Dann wird das Lesen wieder „flüssiger“.

Es können aber auch verschiedene energetische Blockaden das Lesen erschweren.

 

So kann eine bestimmte Blickrichtung oder ein Buchstabe Stress im Körper auslösen. Das ist jedes Mal wie ein kleiner Kurzschluss im Gehirn.

Solche Blockaden lassen sich im Zuge einer kinesiologischen Balance herausfinden und ausgleichen.

 

Eine weitere mögliche Ursache sind noch restaktive frühkindliche Reflexe.

 

Ist zum Beispiel der Moro-Reflex noch restaktiv, fällt es den Kindern schwer, in der Nähe zu fokussieren. Dann sieht es die Buchstaben wahrscheinlich verschwommen oder die Augen brennen nach kürzester Zeit. Viele Kinder klagen auch über Kopfschmerzen beim Lesen, weil es für sie so anstrengend ist.

Aber auch einige weitere Reflexe können, wenn sie bestehen bleiben, Probleme beim Lesen verursachen.

Ob bei deinem Kind diese Reflexe noch aktiv sind, lässt sich mittels eines Fragebogens einschätzen, den du bei mir anfordern kannst. Um die Reflexe gegebenenfalls zu integrieren – also wegzubekommen – ist ein spezielles Bewegungstraining notwendig.

 

Hat dein Kind Probleme beim Lesen?

Dann melde dich bei mir und wir finden gemeinsam heraus woran es liegt und was dein Kind braucht, damit es einfacher wird!

Teile diesen Beitrag mit deinen Freunden!

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.