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Warum auch du von Lernübungen profitierst

von | Mrz 3, 2021 | Kinesiologie, Lernen | 0 Kommentare

Wahrscheinlich bist auch du schon seit einigen Jahren mit der Schule fertig. Lernen musst du nur noch freiwillig, wenn dich etwas interessiert. Und wirklich wichtige Prüfungen musst du äußerst selten bis gar nicht ablegen. Was es dir nützt, wenn du ein paar Lernübungen in deinen Alltag integrierst, möchte ich dir heute an Hand von drei Übungen erklären.

 

Die Gehirnknöpfe

 

Für diese Übung legst du eine Hand über den Nabel, mit der zweiten Hand massierst du sanft die beiden Punkte unterhalb vom Schlüsselbein, links und rechts vom Brustbein. Nach ungefähr einer halben Minute wechselst du die Hände. Durch das Massieren dieser Punkte wird die Durchblutung im Gehirn angeregt, dadurch fühlst du dich wieder wach und kannst konzentriert arbeiten.

Nachdem du hier brav diesen Artikel liest, nehme ich an du liest öfter mal auch Artikel auf anderen Seiten oder so Dinge wie Emails und deren Anhänge. Das ständige Bewegen von links nach recht und dabei nach unten Blicken ist ganz schön anstrengend für unsere Augen.

Deshalb gibt es eine tolle ergänzende Lernübung zu den Gehirnknöpfe, die du auch gerne getrennt davon machen kannst:

 

Die Augenpunkte

 

Sie liegen in den Vertiefungen am Hinterkopf, links und rechts der Wirbelsäule. Du spürst sie, wenn du mit den Händen vom Nacken hinauffährst. Massiere auch sie mit leichtem Druck und blicke dabei nach unten, so als würdest du lesen. Das kannst du bis zu einer Minute lang machen, dann beginnst du langsam deine Augen – und nur deine Augen – von einer Seite zur anderen zu bewegen. Dadurch kannst du dir Gelesenes leichter merken und wirst beim Lesen nicht so schnell müde.

 

Die liegende Acht

 

Mein „alltime-favorite“ und quasi die eierlegende Wollmilchsau der Kinesiologie!
Auch diese Lernübung hilft beim Lesen, denn durch die Bewegung werden die Sichtfelder beider Augen gleich stark aktiviert. Dadurch kannst du leichter den Überblick behalten, gleichzeitig aber auch dich leichter auf Details konzentrieren.

Sie verhilft dir zu einer besseren Raumwahrnehmung und wenn du jemand bist, der ständig wo dagegenrennt, weißt du wie wichtig das ist 😉

Außerdem bringt sie dich wieder in deine Mitte.

Ganz wichtig ist aber, dass sie die Zusammenarbeit beider Gehirnhälften fördert. Nur wenn beide Hälften unseres Gehirns annähernd gleich stark angesprochen werden, können wir wirklich gute Arbeit leisten!

Beginne einfach damit, eine liegende Acht mit den Händen in die Luft zu malen. Wichtig dabei ist, dass du aus der Mitte nach links oben zeichnest und die Bewegung nur so groß machst, wie du ihr mit den Augen folgen kannst, ohne den Körper mitzubewegen.

 

Lernübung liegende Acht

Also, nachdem du jetzt diesen Artikel gelesen und alle Übungen gemacht hast, bist du jetzt wach, konzentriert, ganz in deiner Mitte und kannst dir Gelesenes viel leichter merken!

Mehr von diesen kurzen, effektiven Übungen findest du übrigens in meinem Leichter lernen Club. Schau‘ doch gleich mal vorbei!

Leichter lernen Club

 

Jetzt freue ich mich darauf in den Kommentaren von dir zu lesen, wie es dir mit den Übungen gegangen ist und was sie bei dir bewirkt haben!

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